Das Semesterprogramm

  • Sinn des Semesterprogramms

    Das Semesterprogramm dient als Programmführer durch das Leben der Verbindung in einem Semester. In Jedem Semester gibt es fixe Veranstaltungen welche eingeplant werden müssen. Es gibt auch die Möglichkeit Keilveranstaltungen in das Programm aufzunehmen um gezielt Interessenten auf die Bude zu locken.

    Die Planung des Semesterprogramms erforder viel Organisationsgeschick und Einsatz um es rechtzeitig aussenden zu können. Um Allen Bundesbrüdern, und Interessierten die Möglichkeit geben zu können auch am Begrüßungsabend anwesend zu sein, ist es nötig, dass das Semesterprogramm so früh wie möglich Diese erreicht. Ideal wäre es, dass dies spätestens zwei Wochen vor Semesterbeginn geschieht. Besonders für das Sommersemester stellt die Planung und Abwicklung eine Herausforderung dar, da die Ferien sehr kurz sind. Üblicherweise findet daher die Wahl der Chargen für das Sommersemester bereits im Dezember statt, um den Verantwortlichen mehr Zeit zu geben das Programm fertig zu stellen. Es schadet allerdings nicht, wenn der zu wählende Senior bereits am Wahl-BC einen Entwurf für sein Programm hat. Bei Herulia sind uns Wissenschaftliche Abende (WA) sehr wichtig. Drei bis Vier sollen im Programm ihren Platz finden. Es gibt zwei Möglichkeiten diese zu planen. Eine ist dem Semester ein Motto zu geben und zu diesem Thema interessante Personen zu finden welche einen WA halten möchten. Ein anderer Weg ist, sich Persönlichkeiten in der Verbindung, dem Kartellverband oder seiner privaten Umgebung zu suchen und sie zu bitten zu einem ihnen wichtigen Thema zu sprechen.

    Sind die Vorträge eingeplant, tut man sich gut regelmäßig Kontakt mit den Vortragenden zu halten. Victoria und der zu haltende WA bleiben dem Vortragenden dadurch im Gedächtnis und bekommen mehr Gewichtung. Ein Ausfallen des WA kann somit verhindert werden. Sollte es dennoch abgesagt werden, erfährt man es vielleicht früher und hat so die Möglichkeit einen Ersatz-WA zu planen.

    Auch Veranstaltungen mit anderen Verbindungen brauchen viel Planung. Das finden eines geeigneten Termins für alle Verbindungen ist schwierig. Auch hier ist es gut wenn man schon im Vorsemester die Absicht einer  gemeinsamen Veranstaltung bespricht. Am Anfang der Planung ist es einfacher einen gemeinsamen Termin zu fixieren und um diesen herum alle anderen Veranstaltungen zu planen.

    Nachdem das Programm geschrieben ist und mit dem Philistersenior besprochen wurde layoutet man es. Wobei auf Wünsche der Druckerei zu achten ist. Meist wissen die Chargen des Vorsemester wie unsere Druckerei die Rohdaten wünscht. Das fertige Layout lässt man, am besten von so vielen BbBb. Wie möglich, Korrekturlesen. Und schickt es anschließend und hoffentlich rechtzeitig an die Druckerei. Mit dieser ist im Vorhinein zu besprechen wie lange der Druck benötigt. Schlussendlich wird das Programm gemeinsam mit einem Brief von Senior und vielleicht dem Philistersenior Kuvertiert und versandt.

    Das digitale Programm soll direkt nach Fertigstellung an den Verantwortlichen für unsere Homepage gesendet werden mit der Bitte es zu veröffentlichen. 

  • Fixpunkte – Wintersemester

    Jedes Semester hat seine Fixpunkte, die immer im Semesterprogramm enthalten sein müssen.

    BC

    Der BC sollte 3x im Semester stattfinden

    WA

    Drei bis Vier im Semester sind anzustreben

    Kneipen

    Die Lokalität der Kneipe ist zu organisieren. Weiteres ist dafür zu sorgen, dass am Kneiport alles hergerichtet ist um die Kneipe im schönen Rahmen feiern zu können. Die an der Kneipzeremonie beteiligten Personen sollen sich über den Ablauf der Kneipe informieren um keine wichtigen Punkte und vorzubereitende Utensilien zu vergessen.

    So benötigt man für eine Rezeption eine Fuchsenband, Deckel, Bier, einen Laudator und den Fuchsmajor. Letzterer muss die Rezeptionsrede und die vierte Strophe vom Lied „Was kommt dort von der Höh‘“ auswendig können. Dem Präsidium und dem Fuchsmajor Muss der Ablauf der Zeremonie bekannt sein.

    Krambambuli

    Diese Kneipe findet meist Ende November, Anfang Dezember statt. Bei Herulia wird auch oft eine Krambambuliparty anstatt einer Kneipe geplant. Wichtig ist, dass ein Bbr. gefunden wird welcher den Trank zubereitet. Traditionell gibt es einen Mister Krambambuli welcher bereits weiß was er braucht und es mit dem CHC abspricht. Mit ihm ist auch der Termin abzusprechen.

    Feiern wir Krambambuli anhand einer Kneipe ist die Kneipzeremonie gut vorzubereiten. Auch hier ist der Mister Krambambuli in die Vorbereitungen einzugliedern.

    Weihnachtskneipe

    Die Weihnachtsfeier ist die feierlichste Kneipe im Jahr. Bei anderen Verbindungen so feierlich, dass sie nicht als Kneipe sondern Kommers gefeiert wird. Herulia feiert Weihnachten auf der Bude. Der kommersraum soll demensprechend Weihnachtlich gestaltet sein. Dazu gehört natürlich ein geschmückter Baum, eine feierlich hergerichtete Kneiptafel, mit Tischtüchern, Kerzen und vielleicht anderer den Anlass entsprechenden Dekoration.

    Zur kulinarischen Versorgung der Bundesbrüder wird von der Aktivitas gemeinsam mit dem Barwart ein ausgearbeitetes Menü, welches einfach und in entsprechender Anzahl zubereitet werden kann.

    Drei Wissenschaftliche Abende im Semester sind anzustreben.

    Kneipen

    Die Lokalität der Kneipe ist zu organisieren. Weiteres ist dafür zu sorgen, dass am Kneiport alles hergerichtet ist um die Kneipe im schönen Rahmen feiern zu können. Die an der Kneipzeremonie beteiligten Personen sollen sich über den Ablauf der Kneipe informieren um keine wichtigen Punkte und vorzubereitende Utensilien zu vergessen.

    So benötigt man für eine Rezeption eine Fuchsenband, Deckel, Bier, einen Laudator und den Fuchsmajor. Letzterer muss die Rezeptionsrede und die vierte Strophe vom Lied „Was kommt dort von der Höh‘“ auswendig können. Dem Präsidium und dem Fuchsmajor muss der Ablauf der Zeremonie bekannt sein.

    CC

    Die Tagesordnung für den CC, muss spätestens 2 Wochen vor dem Convent ausgesandt und bekannt gegeben werden. Das CHC hat sich gut auf die zu besprechenden Punkte vorzubereiten. Vom Senior wird ein Bericht erwartet. Am CC werden Punkte wie Bandverleihungen besprochen. Hierzu ist ein Antrag am BC nötig, welcher den CC beauftragt dieses Thema auf die Tagesordnung zu setzen. Ist dem so, und die Intension der Ehrung kommt aus der Aktivitas wäre es gut einen Fürsprecher vorzubereiten welcher am diesbezüglichen Punkt eine Erklärung abgibt.

    Der Landesvater

    Sie ist die wichtigste Kneipe des Semesters und abgesehen von Konventen die einzige fixe Veranstaltung ohne Damen und Gäste. Die Chargierten haben sich sehr gut auf die Kneipe vorzubereiten. Der Ablauf, wie im Comment beschrieben, Muss auswendig gekonnt werden. Es ist rechtzeitig ein Redner für die Laudatio zu organisieren.

  • Fixpunkte – Sommersemester

    BC

    Jeden Monat hat mindestens ein BC statt zu finden.

    AHC

    Einmal im Jahr findet der AHC statt. Der Termin ist mit dem Philistersenior abzustimmen.

    WA

    Drei Wissenschaftliche Abende im Semester sind anzustreben.

    KNEIPEN

    Die Lokalität der Kneipe ist zu organisieren. Weiteres ist dafür zu sorgen, dass am Kneiport alles hergerichtet ist um die Kneipe im schönen Rahmen feiern zu können. Die an der Kneipzeremonie beteiligten Personen sollen sich über den Ablauf der Kneipe informieren um keine wichtigen Punkte und vorzubereitende Utensilien zu vergessen.

    So benötigt man für eine Rezeption eine Fuchsenband, Deckel, Bier, einen Laudator und den Fuchsmajor. Letzterer muss die Rezeptionsrede und die vierte Strophe vom Lied „Was kommt dort von der Höh‘“ auswendig können. Dem Präsidium und dem Fuchsmajor muss der Ablauf der Zeremonie bekannt sein.

    CC

    Die Tagesordnung für den CC, muss spätestens 2 Wochen vor dem Convent ausgesandt und bekannt gegeben werden. Das CHC hat sich gut auf die zu besprechenden Punkte vorzubereiten. Vom Senior wird ein Bericht erwartet. Am CC werden Punkte wie Bandverleihungen besprochen. Hierzu ist ein Antrag am BC nötig, welcher den CC beauftragt dieses Thema auf die Tagesordnung zu setzen. Ist dem so, und die Intension der Ehrung kommt aus der Aktivitas wäre es gut einen Fürsprecher vorzubereiten welcher am diesbezüglichen Punkt eine Erklärung abgibt.

    DER LANDESVATER

    Sie ist die wichtigste Kneipe des Semesters und abgesehen von Konventen die einzige fixe Veranstaltung ohne Damen und Gäste. Die Chargierten haben sich sehr gut auf die Kneipe vorzubereiten. Der Ablauf, wie im Comment beschrieben, Muss auswendig gekonnt werden. Es ist rechtzeitig ein Redner für die Laudatio zu organisieren.

  • Stiftungsfest

    Es findet meist am Wochenende im Mai statt. Je nachdem ob es ein Rundes oder halbrundes Stiftungsfest ist, müssen Räumlichkeiten gefunden werden, welche die zu erwartende Anzahl an Gästen und Chargierten fassen können. Es hat sich bewährt bereits am Anfang des Semesters das Stiftungsfestlokal zu reservieren, bei halbrunden und runden Stiftungsfesten sollte der Saal 1 Jahr im Voraus reserviert werden. Für das kulinarische Wohl sind ebenso Vorbereitungen zu treffen. Ist der Kommerssaal in einer Gaststätte stellt man mit dem Wirt eine kleine Karte zusammen. Gibt es am Veranstaltungsort keine Gastronomie ist es möglich ein Catering zu organisieren, oder die Verköstigung selbst zu übernehmen. Der Saal ist dem Anlass entsprechend herzurichten. Die Tafeln für die Corona sowie die Chargierten müssen richtig aufgestellt werden. Für die musikalische Untermalung benötigt es die Technik um die Märsche für den Einzug und Auszug der einzelnen Verbindungen bereit zu stellen. Handelt es sich um einen großen Raum ist ein Mikrofon empfehlenswert. Ein Bundesbruder welcher aktiv die Tontechnik übernimmt ist vom Vorteil. Wenn möglich ist es gut ein Rednerpult, mit Mikrofon aufzustellen. Es ist sicherzustellen, dass am Präsidium genug Platz ist um Fahnenabordnungen unterzubringen, sowie eine freie Fläche vorhanden ist an welcher einzelne Zeremonien (Rezeptionen, Burschungen, Bandverleihungen) stattfinden können. Zusätzlich wird ein Bundesbruder benötigt um den Einzug zu kommandieren.

    Das Catering muss auf die Veranstaltung vorbereitet werden. Es ist wichtig, dass alle Chargierten früh genug ihr Essen bekommen, idealerweise in einem Nebenraum. Chargiertenbiere haben immer Vorrang, und während eines Colloquiums ist der Bedarf an frischen Bier am höchsten. Besonders Catering ohne couleurstudentische Erfahrung unterschätzen die Menge an benötigten Personal und Gläsern. Am besten ist es einen Bundesbruder zu haben welcher sich um das Catering kümmert. Er erkennt Engpässe früher als das Catering und kann es rechtzeitig auffordern diese zu verhindern. So kann er noch während des Silentiums das Catering anweisen genügend Bier vorzubereiten wenn ein Großteil der Chargierten keines oder nur noch den letzten Rest hat. Um dem Catering Zeit zu sparen kann man Getränke- und Speisebons ausdrucken welche Kellner anstatt bares Geld entgegennehmen können. Dies können Bundesbrüder von einem dafür verantwortlichen Bundesbruder kaufen.

    Die Einladungen für das Stiftungsfest sind früh genug auszusenden. Sie geben Bundesbrüdern und Interessenten detaillierte Auskunft über das gesamte Stiftungsfestprogramm. Vom Begrüßungsabend auf der Bude, Fußballturnier, der Messe, Kommers und den Ausklang. Auf eine dem Anlass angemessene Gestaltung der Einladung ist zu achten. Die Einladungen welche an Verbindungen geschickt werden soll eine Chargieranmeldung mit Anmeldefrist beigelegt sein. Diese reichten allerdings nicht aus. Möchte man sichergehen dass genügend Verbindungen chargieren, muss man die Seniores der einzelnen Verbindungen telefonisch kontaktieren.

    Die Festrede ist ein wichtiger Punkt am Kommers. Über sie werden die Gäste den Kommers beurteilen. Generell sind Festreden ungern gesehen wenn sie länger als 20 Minuten brauchen. Allzu politische Reden können als Wahlwerbung verstanden werden, Viele Reden kreisen allein um unsere vier Prinzipien und die reiche Geschichte der Verbindung, und wurden so, oder so ähnlich, schon oft gehört. Es ist sehr schwierig einen Festredner zu finden welcher eine dem Anlass angemessene Rede hält, welche neue Inhalte, Witz und eine angenehme Länge vorweist. Die Suche nach einem Redner sollte also so früh wie möglich beginnen. Traditionell bekommt der Festredner ein Geschenk der Verbindung als Dankeschön.

    Herulia ist eine alte Verbindung und so gibt es eigentlich bei jedem Stiftungsfest Jubelbandverleihungen. Hierfür müssen die Bänder vorhanden sein, und die Bundesbrüder rechtzeitig eingeladen werden. Ein Laudator, welcher die einzelnen Bundesbrüder kurz vorstellt und eine kleine Rede hält muss gefunden werden.

    Für die Corona gibt es eine Festfolge, welche den genauen Ablauf des Kommerses beschreibt, und die gesungenen Lieder beinhaltet. Auch diese muss in einem ordentlichen Design gedruckt werden.

    Für den hohen Senior, soll ein Drehbuch erstellt werden. Der gesamte Ablauf des Kommerses soll darin Wortwörtlich und aus dem Stehen gut leserlich aufgeschrieben sein. Das schwierigste am Drehbuch ist die Begrüßung. Da man nie sicher sein kann wer anwesend und zu begrüßen ist, kann man nur einen Entwurf schreiben welcher, von einem versierten Bundesbruder, am Anfang des Kommerses ergänzt wird.

    Das Programm ist so zu planen, dass der Kommers um 23 Uhr sein Ende findet.

    Nach dem Kommers lädt die Verbindung zum Ausklang auf die Bude, diese muss dafür vorbereitet sein. Am besten der Hohe Barwart und 2 Füchse fahren schon vor dem letzten Allgemeinen auf die Bude um Alles vorzubereiten. Die Füchse sollen Gäste am Eingang empfangen und ihnen die Mäntel abnehmen.

    Die Bar ist mit Speisen und Getränken dem Anlass gerecht aufzustocken. Gulasch als nächtliche Stärkung hat sich bewährt. Es wird mehr Bier als normal benötigt, hierfür ist die Funktionalität das Zapfhahns sicher zu stellen. Auch genug CO2 wird benötigt. Flaschenbier als Ersatz falls dem Andrang an Bestellungen nicht schnell genug nachgekommen werden kann.

    Vorbereitungen für das Stiftungsfest

    • Rechtzeitiges reservieren der Räumlichkeiten für den Kommers
    • Organisieren eines Festredners
    • Versenden der Stiftungsfesteinladungen an die Bundesbrüder spätestens 1 Monat vor dem Kommers
    • Versenden der Stiftungsfesteinladungen an die Verbindungen mit der Chargierinformation und telefonische Nachfrage
    • Einladung der zu Ehrenden
    • Überprüfen der Wichsen auf Beschädigungen und ob alle Teile da sind und waschen der Buchsen für den Kommers
    • Überprüfen der Bestandteile der Prunkfahne
    • Geschenk für den Festredner
    • Festlegen der Anordnung der Tische im Kommerslokal und Bezahlung der Getränke
    • Märsche für den Einzug der Chargierten
    • Kommersfolge
    • Kommersbuch
    • Chargierten essen
    • Drehbuch
    • Catering
    • Messe
    • Fotograf
    • Technik
    • Ehrenbänder, Jubelbänder, Burschenbänder, Fuchsenbänder, Deckel, Zipfe,…
    • Bude, Bar herrichten. für den Ausklang

  • Ferialis

    Das ist die Zeit der Sommerferien, in welcher es kein offizielles Programm gibt. Es steht der Aktivitas allerdings frei ein Ferialisprogramm zu organisieren. Hierfür sind Verantwortliche zu finden die das Programm gestalten und für die Finanzierung sorgen. Für die Bar ist ein Verantwortlicher zu finden welcher die Einkäufe erledigt, sich um die Öffnungszeiten und die Sauberkeit kümmert. Eine ordentliche Übernahme vom Sommersemester und Übergabe an das Wintersemester ist unerlässlich.